Neuerscheinung zur Komplexitätsforschung
Der Band »Komplexität – System – Evolution. Eine transdisziplinäre Forschungsperspektive« präsentiert Projektergebnisse
Im Juli 2022 ist der Sammelband »Komplexität – System – Evolution. Eine transdisziplinäre Forschungsperspektive« im Karl Alber Verlag erschienen. Er präsentiert Ergebnisse des Projekts »Komplexität in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft«, das unter der Leitung von Matthias Lutz-Bachmann und Harald Schwalbe von 2017 bis 2020 am Forschungskolleg durchgeführt und von der Aventis Foundation gefördert wurde.
Inhaltsverzeichnis
Weitere Informationen auf der Seite des Verlags
Über den Sammelband
Komplexität stellt Wissenschaft und Gesellschaft vor Herausforderungen. Die Wissenschaften thematisieren in ihren unterschiedlich ansetzenden Forschungen Systeme und Prozesse, die noch nicht angemessen (oder: hinreichend) erkannt sind, wenn wir sie auf ihre einzelnen Bestandteile reduzieren und deren Zusammenspiel außer Acht lassen. Viele Prozesse sind in ihrem Verlauf weder vorhersagbar noch können sie sicher gesteuert werden. Durch Globalisierung, Digitalisierung und die zunehmende Verflechtung unterschiedlicher sozialer und politischer Systeme sieht sich auch die Gesellschaft mit einer Komplexitätssteigerung konfrontiert. Ausgehend von einer integrativen Definition komplexer Systeme bringt der Band Perspektiven aus Lebens-, Geistes-, Natur- und Humanwissenschaften zusammen, um ein fundiertes Verständnis von Komplexität als Handlungsgrundlage zu gewinnen.
Herausgeber des Bandes sind Harald Schwalbe und Matthias Lutz-Bachmann unter Mitarbeit von Thomas Schimmer. Er versammelt Beiträge aus Chemie, Philosophie, Mathematik, Sozialwissenschaften, Biologie, Literaturwissenschaft, Physik, Linguistik und Politikwissenschaft. Die Drucklegung wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Aventis Foundation.
Harald Schwalbe/Matthias Lutz-Bachmann (Hg.): Komplexität – System – Evolution. Eine transdisziplinäre Forschungsperspektive. Baden-Baden: Verlag Karl Alber, 2022.
Kontakt
Dr. Thomas Schimmer, wissenschaftlicher Projektreferent (t.schimmer@forschungskolleg-humanwissenschaften.de; 06172 / 13977-14)
(FKH - 22.07.2022)
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