Partner des Forschungskollegs Humanwissenschaften
Herzlichen Glückwunsch!
Dagmar Westberg, Sponsorin des Historischen Kollegs im Forschungskolleg Humanwissenschaften, feiert ihren 100. Geburtstag
Zu einem ganz besonderen Anlass gratuliert das Forschungskolleg Humanwissenschaften der Hauptsponsorin des Historischen Kollegs: Dagmar Westberg wird am 8. Dezember 2014 hundert Jahre alt.
Frau Westberg am Forschungskolleg Humanwissenschaften (von links: Lucia Lentes, Goethe-Universität; Ellinor Schweighöfer, Wissenschaftl. Mitarbeiterin des Historischen Kollegs; Till van Rahden, Fellow des Historischen Kollegs; Dagmar Westberg; Ingrid Rudolph, Geschäftsführerin des Forschungskollegs Humanwissenschaften; Matthias Lutz-Bachmann, Direktor des Forschungskollegs Humanwissenschaften und Vizepräsident der Goethe-Universität sowie seine Ehefrau Gitta Marnach)
Seit langem ist die Stifterin Dagmar Westberg der Goethe-Universität und nun auch dem Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität verbunden. Zuletzt förderte sie das im Mai dieses Jahres eröffnete Historische Kolleg im Forschungskolleg Humanwissenschaften mit einer großzügigen Spende über den Zeitraum von fünf Jahren. Mit dem Dagmar Westberg-Universitätspreis werden seit 2010 herausragende geisteswissenschaftliche Abschlussarbeiten mit Großbritannien-Bezug ausgezeichnet. 2012 stiftete Frau Westberg den Fonds »Dagmar Westberg-Stiftungsprofessur«, womit die »Dagmar-Westberg-Vorlesungsreihe« an der Goethe-Universität finanziert wird. Im Rahmen dieser Reihe wird jährlich ein/e international renommierte/r Gastwissenschaftler/in an die Goethe-Universität eingeladen, um eine dreiteilige Vorlesung zu geistes- und kulturwissenschaftlichen Themen zu halten. 2013 war die Philosophin Martha Nussbaum (University of Chicago) zu Gast, und in diesem Jahr wird der Archäologe Lothar von Falkenhausen von der University of California die Vorlesung vom 8. bis zum 10. Dezember auf dem Campus Westend der Universität halten. Thema ist »Chinas wirtschaftliche Hochblüte im ersten Jahrtausend v. Chrs. im Spiegel archäologischer Entdeckungen«. Das abschließende Kolloquium findet am 11. Dezember im Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg statt.
Mit Bad Homburg ist Dagmar Westberg biographisch eng verbunden. In der unmittelbaren Nachkriegszeit war sie dort für eine Abteilung der Schweizer Botschaft tätig. 2014 kehrte sie ‒ als Hauptsponsorin des Historischen Kollegs im Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität ‒ in die Kurstadt zurück. In seinem ersten Jahr widmete sich das Historische Kolleg der »Welt von 1914« – Dagmar Westbergs Geburtsjahr.
(FKH - 08.12.2014)
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